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Schuon realisiert Projekt im Kombinierten Verkehr

25.07.2018 12:10 Uhr
Schuon setzt auf Kombinierten Verkehr
Schuon will künftig häufiger ganzheitliche Logistikkonzepte einsetzen
© Foto: Alfred Schuon GmbH

Die Spedition hat für einen Kunden aus der Automobillogistik ein Door-to-Door-Konzept erarbeitet und nutzt in dessen Rahmen täglich die Zugstrecke zwischen Stuttgart und Bremen.

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Haiterbach.  Die Alfred Schuon GmbH hat ein neues Projekt im Kombinierten Verkehr auf den Weg gebracht. Seit Anfang Mai realisiert die Spedition nach eigenen Angaben für einen Kunden aus der Automobilindustrie nicht nur die Lagerlogistik und den Straßentransport, sondern hat zudem ein neues Door-to-Door-Konzept erarbeitet. Dabei nutzt Schuon täglich die Zugstrecke zwischen Stuttgart und Bremen. Organisiert werden sowohl der Hauptlauf über die Schiene als auch der Vorlauf mit eigenen Lkw und der Nachlauf mithilfe eines Kooperationspartners. Für die Umsetzung des Vorhabens wurde spezielles Equipment angeschafft, das die direkte Bahnverladung ermöglicht. Um welchen Kunden es sich handelt, gab Schuon nicht bekannt.

Der Logistikdienstleister realisiert seit Anfang Mai für seinen Kunden die  Kombinierten Verkehre per Bahn zwischen Stuttgart und Bremen. Je Richtung erfolgt täglich eine Verladung. Mit dem Transport über die Schiene ist ein Verkehrsdienstleister betraut. In Bremen nimmt eine mit Schuon kooperierende Spedition die Auflieger in Empfang und befördert diese zu ihrem Endziel. Zudem kümmert sich Schuon um die Lagerung, Kommissionierung, Konfektionierung sowie den Straßentransport. Ein Einzelfall soll das nicht bleiben. „Ziel ist es, dass wir zukünftig noch häufiger ganzheitliche Logistikkonzepte umsetzen“, sagt Geschäftsführer Alexander Schuon.

Für den Transport über Straße und Schiene hat der Logistikdienstleister neue intermodal einsetzbare Megatrailer angeschafft. Weitere Investitionen sind bereits geplant, um den Ausbau im Bereich Intermodale Verkehre voranzutreiben. Am Container-Terminal wird nur der Auflieger verladen. Fahrer und Zugmaschine bleiben zurück, um im Anschluss eine neue Ladeeinheit für die Einlagerung in Haiterbach aufzunehmen. (sno)

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