Hamburg. Die verzögerte Elbvertiefung und die neuen Allianzen in der weltweiten Linienreederei machen den Hamburger Spediteuren zunehmend Sorgen. Nach einem von Zuversicht geprägten Geschäft im laufenden Jahr befürchten sie eine Eintrübung. Wie der Vorsitzende des Vereins Hamburger Spediteure, Johan P. Schryver, am Donnerstag sagte, übten schon jetzt Reedereien Druck auf Export-Firmen aus. Teilweise nähmen sie Frachten teilweise nur zu höheren als ursprünglich vereinbarten Transportraten mit – oder die Waren blieben länger stehen. Für dieses Jahr erwarten die Spediteure dennoch mehrheitlich stabile und steigende Umsätze. (dpa)
Hamburgs Spediteure erwarten trüberes Geschäft
Neben den Verzögerungen bei der Elbvertiefung machen den Spediteuren im Norden auch die Allianzen von Linienreedereien Sorgen.