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Hamburger Süd-Wirtschaft: Olympia als Chance für die Verkehrsinfrastruktur

09.04.2015 13:51 Uhr
Hamburger Süd-Wirtschaft: Olympia als Chance für die Verkehrsinfrastruktur
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will sich mit Hamburg für Olympische Spiele 2024 oder 2028 international bewerben
© Foto: Picture Alliance/dpa/Maurizio Gambarini

Der Wirtschaftsdienstleister Süderelbe macht sich hinsichtlich der Olympia-Bewerbung Hamburgs für den Bau der Hafenquerspange und Brückenmodernisierungen stark.

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Hamburg. Die Wirtschaft im Hamburger Süden pocht angesichts der Nominierung der Hansestadt als nationaler Olympia-Kandidat auf den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. „Mit der erfolgreichen nationalen Bewerbung ist es jetzt an der Zeit, den Bau der Hafenquerspange, den Anschluss der A 26 nach Stade und zur A 7 sowie Brückenmodernisierungen mit höchster Priorität voranzubringen“, teilte der Vorstand der Süderelbe AG, Olaf Krüger, am Donnerstag in Hamburg mit. Die Gesellschaft ist ein Dienstleister und Ansprechpartner für Firmen, Investoren und Kommunen südlich der Elbe in den Ländern Hamburg und Niedersachsen.

Würden die Verkehrsprojekte mit einem geschätzten Investitionsvolumen von rund 15 Milliarden Euro nicht umgesetzt, brächte dies nach Berechnungen der Süderelbe AG einen jährlichen Verlust an Wirtschaftskraft (BIP) von fast 4 Milliarden Euro. Sie unterstützt die Olympiabewerbung und will von den südlich der Elbe geplanten Wettbewerben wie Sportschießen (Garlstorf/Landkreis Harburg) und Vielseitigkeitsreiten (Luhmühlen bei Lüneburg) profitieren. Daher werden für die Unternehmer Olympia-Informationsveranstaltungen unter anderem zu Marketing und Fachkräftegewinnung vorbereitet.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will sich mit Hamburg für Olympische Spiele 2024 oder 2028 international bewerben. (dpa)

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