Rotterdam. Im Rotterdamer Hafen wurden im ersten Quartal des Jahres 5,1 Prozent mehr Güter umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt belief sich der Umschlag auf 123,9 Millionen Tonnen, während es im selben Zeitraum 2018 noch 117,8 Millionen Tonnen waren. Die Steigerung betraf vor allem den Container-Umschlag – dieser legte um 7,3 Prozent in TEU beziehungsweise 5,9 Prozent in Tonnen zu. Der Umschlag von Mineralölprodukten, Eisenerz und Schrott war hingegen rückläufig.
„Das Jahr 2019 hat mit einem Rekord bei der Umschlagmenge im ersten Quartal hervorragend begonnen“, sagte Allard Castelein, Generaldirektor des Hafenbetriebs Rotterdam. Die Quartalszahlen bestätigten zudem, dass Rotterdam seine Drehscheibenposition im Hinblick auf Lagerung und Weitertransport von Containern und LNG wiederum gestärkt habe, führte er an. Für das gesamte Jahr halte der Hafen an seiner Prognose fest. Demnach sollen die Umschlagmengen für 2019 leicht steigen. (sno)