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Flottengröße belgischer Transporteure stagniert

15.01.2020 14:15 Uhr
Lkw Neufahrzeuge
2019 gab es keine erheblichen Vergrößerungen der Fuhrparks belgischer Straßengütertransportunternehmen
© Foto: Uli Deck/dpa/picture-alliance

Der Größe der Fuhrparks belgischer Straßengütertransportunternehmen ist 2019 im Vergleich zum Vorjahr relativ gleich geblieben. Als Hauptgrund dafür gilt die auch dort schwächelnde Wirtschaft.

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Brüssel. Der Größe der Fuhrparks belgischer Straßengütertransportunternehmen ist vergangenen Jahr tendenziell auf dem Niveau des Vorjahres geblieben. Deutliche Vergrößerungen wie in den Jahren zuvor fanden in der Regel nicht statt.

Laut dem belgischen Fachmagazin „Transportmedia“, das eine Liste aller Unternehmen mit 50 und mehr Zugmaschinen bzw. Lkw aufgestellt hat, ist die relative Stagnation eine Reaktion der belgischen Straßengütertransportunternehmen auf die abgeschwächte Konjunktur. Das habe die Unternehmen zur Vorsicht veranlasst.

Bedeutende Erweiterungen des Fuhrparks allerdings haben die beiden Abfalltransporteure Renewi (plus 106 Fahrzeuge) und Suez (plus 72) getätigt. Renewi baut damit seine Spitzenposition als Unternehmen mit dem größten Fuhrpark (839 Fahrzeuge) gegenüber dem zweitplatzierten H. Essers (720 Fahrzeuge, plus 15) aus. Bedeutende Zukäufe tätigten außerdem noch die Unternehmen TDL (plus 44 Fahrzeuge, insgesamt jetzt 405), Katoen Natie (plus 42, jetzt 280), Vanschoonbeek (plus 28, jetzt 289) und Ninatrans (plus 30, jetzt 129).

Andere bedeutende Zuwächse der Fuhrparks gehen auf Fusionen und Übernahmen zurück. Am deutlichsten vergrößerte sich in dieser Kategorie das Unternehmen Tailormade Logistics aus Gent, dessen Flotte um 141 auf jetzt 225 Fahrzeuge wuchs. Insgesamt stieg die Zahl der in Belgien lizensierten Straßengütertransportunternehmen, deren Flotte aus mindestens 50 Fahrzeugen besteht, im vergangenen Jahr von 147 auf 160. Laut Transportmedia sei das ein Zeichen für die weitere Konzentration auf dem Markt des Straßengütertransports. (kw)

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