München. 2015 könnte ein schwieriges Jahr werden für die Transportbranche: Die Nachfrage steigt, aber der Preisdruck bleibt bestehen. Hinzu kommen Entwicklungen wie die Belastungen durch den Mindestlohn, die die Unternehmen auf Trab halten. Sie müssen sich nicht nur dafür die richtige Strategie zurechtlegen.
Auf der Konferenz der VerkehrsRundschau mit dem Titel „Strategie und Mindestlohn“ am 21. Mai in Nürnberg geht es genau um diese Themen. Professor Paul Wittenbrink von der Unternehmensberatung HWH wird auf die Stärken und Schwächen der Unternehmen hinsichtlich der strategischen Positionierung eingehen. Es werden aus Sicht der Praxis strategische Konzepte vorgestellt, von denen Dienstleister wie auch Verlader profitieren können. Die Referenten kommen von der BSH Hausgeräte und der Spedition Alfred Talke.
Im zweiten Teil dreht sich alles um das Aufregerthema Mindestlohn im Transportgewerbe. Vertreter von Transportunternehmen und der verladenden Wirtschaft berichten über ihre Erfahrungen, die Probleme und die Umsetzung zum neuen Mindestlohngesetz.
Ergänzt wird die Fachkonferenz durch ein Praxisseminar am Vortag (20. Mai) zum Thema Fahrzeugkostenrechnung. Paul Wittenbrink, Professor für Transport und Logistik an der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Lörrach, geht auf Kostenarten und Kostentreiber ein, auf eine Vollkosten- und Deckungsbeitragsrechnung und beleuchtet verschiedene weitere Themen wie den betriebswirtschaftlichen Vergleich zwischen Miete/Leasing/Kauf.
Weitere Informationen und das komplette Programm finden sich im Internet unter www.verkehrsrundschau.de/events (cd)