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Duisport baut Kooperation mit China aus

11.11.2016 11:04 Uhr
Duisport baut Kooperation mit China aus
Erich Staake (vorne rechts), Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (Duisport) bei der Unterzeichnung der Kooperationsverträge, dabei anwesend: Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (hintere Reihe, Dritter von links)
© Foto: Duisport/Manfred Knopp

Die Duisburger Hafen AG (Duisport) hat mit chinesischen Partnern eine strategische und projektbezogene Zusammenarbeit vereinbart.

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Duisburg. Die Kooperation zwischen der Duisburger Hafen AG und der China Merchants Logistics Holding (CML), der Logistikdivision der China Merchants Group (CMG), wurde während der Chinareise von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in Hongkong unterzeichnet. Der Duisport-Vorstandsvorsitzende Erich Staake zeigte sich zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit zu erheblich steigenden Umschlagzahlen im Duisburger Hafen führen werden und formulierte als Ziel: „Wir wollen Duisport zum führenden Transport-Hub in Europa für die Chinaverkehre entwickeln.“

CMG ist unter anderem im Bereich Transport/Infrastruktur sowie Finanzen tätig und hat seinen Sitz in Hongkong. CMG besitzt 31 Häfen in 18 Ländern und betreibt 1148 Logistikcenter in verschiedenen Metropolregionen. Bereits heute verkehren wöchentlich rund 20 Züge zwischen dem Duisburger Hafen und verschiedenen Zielen in China. Entlang dieser neuen Handelsroute wollen CMG und Duisport gemeinsame Projekte im gesamten transeurasischen Bereich realisieren. Neben der besseren Anbindung an die Märkte in Westeuropa möchte China durch diese „Seidenstraßen-Initiative“ auch die Provinzen in Zentralchina sowie im Westen des Landes wirtschaftlich entwickeln.

Des Weiteren unterzeichnete der Duisport-Vorstandsvorsitzende Erich Staake während seines Chinabesuches Kooperationsverträge mit der Chengdu International Railway Port Investment (CDIRPI), einer hundertprozentige Tochter von Chengdu Industry Investment (CDII). Diese plant einen Zuwachs im Gütertransport von China nach Europa direkt über Duisburg. In den chinesischen Millionenstädten entlang der Seidenstraße Chengdu, Chongqing und Urumqi im Nordwesten engagiert sich Duisport bereits seit einiger Zeit. (tb)

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