Berlin. Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister und Koordinatorin der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, eröffnet in diesem Jahr die Messe Transport Logistic China, die vom 14. bis zum 16. Juni in Schanghai stattfindet. Stellvertretend für die deutsche Logistik- und Transportbranche richtet sie ferner einen Empfang im deutschen Pavillon auf der Messe aus. Rund 17.000 Besucher aus 70 Ländern besuchten die vergangene Messe vor zwei Jahren.
Bär will mit ihrem Besuch den deutschen Logistikstandort unterstützen und fördern. „Logistik ist der Motor der globalen Wirtschaft und Deutschland ist hier Weltspitze. Jetzt geht es darum diese Position auszubauen und den Logistikstandort Deutschland zu stärken“, führte sie an. In China wolle sie für „Logistics made in Germany“ werben und den Gästen die Möglichkeit geben, Kontakt zu deutschen Logistikern aufzunehmen. Bär reist dazu mit einer deutschen Delegation der Logistics Alliance Germany (LAG) nach China.
Für deutsche Unternehmen gibt es auf der Messe die Möglichkeit, unter dem Dach der Bundesregierung am deutschen Gemeinschaftsstand zu günstigen Konditionen auszustellen. „Unternehmen können so die Synergien am deutschen Gemeinschaftsstand nutzen und ihre Produkte und Technologien präsentieren“, sagt Gerhard Gerritzen, stellvertretender Geschäftsführer der Messe München, die seit 2004 Veranstalter der Transport Logistic China ist. Durch die Förderung der Regierung hätten kleine und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, ab 2000 Euro Aussteller am Gemeinschaftsstand zu werden, fährt er fort.
Der deutsche Pavillon ist Teil des Auslandsmesseprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), dessen Förderung der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) und der Verband der Automobilindustrie (VDA) beantragt haben. Anmeldeschluss dafür ist am 11. März. (sno)
