Ladbergen. Unter mehr als 200 Einreichungen hat eine Expertenjury das DocStop-Konzept als Kandidat für den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2013 gewählt. Der mit 40.000 Euro dotierte Deutsche Arbeitsschutzpreis zeichnet hervorragende Konzepte oder Produkte für mehr Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz aus. Die Entscheidung über den Arbeitsschutzpreis 2013 fällt am 5. November. Der Preis wird jährlich vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik und der Deutschen Gesellschaft für Unfallversicherung verliehen. Die Expertenjury hat DocStop deswegen nominiert, weil „das Engagement dazu beiträgt, Unfälle aufgrund krankheitsbedingter Konzentrationsschwäche zu verhindern.
Der gemeinnützige Verein „DocStop für Europäer e.V.“ wurde 2007 gegründet und hat ein Netzwerk für die ärztliche Unterwegsversorgung für Bus- und Kraftfahrer aufgebaut. Zu dem Netzwerk gehören mehr als 700 Ärzte und Kliniken, darüber hinaus gibt es zahlreiche Anlauf- und Informationsstellen an Raststätten, Autohöfen und Speditionen entlang der Autobahnen. Viele Organisationen und Firmen aus der Transport- und Nutzfahrzeugbranche unterstütze die DocStop durch Spenden und Aktionen. (kitz)