Weilheim/Bad Kissingen.Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Dorothee Bär, Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, mussten bei der Bundestagswahl in ihren Wahlkreisen Verluste hinnehmen. Dobrindt hatte in seinem oberbayerischen Wahlkreis Weilheim zwar das Direktmandat gewonnen - aber deutlich an Zustimmung eingebüßt. So verlor bei den Erststimmen 9,5 Prozentpunkte und landete nach dem vorläufigen Endergebnis vom Sonntagabend bei 47,9 Prozent. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte er 57,4 Prozent erreicht.
Dorothee Bär hat in ihrem Wahlkreis Bad Kissingen das Direktmandat zwar ebenfalls gewonnen. Allerdings sicherte sie sich nur 51,1 Prozent der abgegeben Erststimmen - 6,8 Prozent weniger als vor vier Jahren. (dpa/sno)