Frankfrt/Main. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) plant eine langfristig angelegte Neuausrichtung seiner Verbandsstruktur. Wie der Verband mitteilt, sei diese Neuorientierung von BGL-Präsident Adalbert Wandt und seinen Präsidiumskollegen initiiert worden. Bis Herbst 2018 sollen die Änderungen umgesetzt sein.
Auf der BGL-Mitgliederversammlung am 25. Oktober 2017 in Köln sollen den Delegierten erste Überlegungen zur Neuausrichtung vorgestellt werden. Die Ausarbeitung der Details solle dann einer Satzungskommission übertragen werden, die im Spätherbst ihre Arbeit aufnehmen und die entsprechenden Beschlüsse für die BGL-Mitgliederversammlung 2018 in Berlin vorbereiten soll, heißt es in der Mitteilung des Verbands.
Gremium soll Präsidium ersetzen
Ziel der neuen Verbandsstruktur sei es, in Zukunft kurzfristiger auf die immer weiter steigenden Anforderungen reagieren zu können. Basierend auf dem 2015 erarbeiteten BGL-internen Verbändegutachten und in Anlehnung an andere nationale wie auch europäische Spitzenverbände soll daher an die Stelle des Präsidiums ein Gremium treten, das die Hauptgeschäftsführung bei ihrer täglichen Arbeit berät und unterstützt.
„Wir machen den BGL jetzt fit für die Zukunft und stellen bereits heute die Weichen für den Herbst 2018“, sagt BGL-Präsident Adalbert Wandt. Ansonsten heiße es beim BGL vorerst „Business as usual“. (jt)