Regensburg. Im vergangenen Jahr hat die bayernhafen Gruppe an allen Standorten die trimodale Infrastruktur verbessert und das Grundstücksportfolio verbessert. Insgesamt wurden 2013 dafür elf Millionen Euro aufgewendet. Wie der Hafenbetreiber weiter mitteilt, sind für das laufende Jahr Investitionen in Höhe von 15 Millionen Euro vorgesehen. Ein bedeutendes Projekt ist dabei die Sanierung und flächenmäßige Neuordnung am Westhafen-Südkai im bayernhafen Regensburg – auch im Hinblick auf den geplanten Ausbau des Containerterminals.
Beim Güterumschlag erreichte bayernhafen wieder den Vorjahreswert. Mit 29,9 Millionen Tonnen lag das Ergebnis 2013 minimal über den 29,6 Millionen Tonnen des Jahres 2012. Der Güterumschlag per Bahn ging um neun Prozent auf 6,1 Millionen Tonnen Güter zurück. Leicht rückläufig war der Containerumschlug, er zeigt ein Minus von 5,9 Prozent und fiel auf 396.415 TEU.
Trotz der widrigen Bedingungen durch das Jahrhundert-Hochwasser im Juni und durch die Schleusenstreiks im Sommer erreichte die Binnenschifffahrt nahezu den Vorjahreswert. Die 3,6 Millionen Tonnen lagen gerade einmal 1,25 Prozent unter dem Vorjahr. Mehr als ein Viertel der Schiffsgüter entfielen auf land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse und Nahrungs- und Futtermittel. Der Wert war unter anderem wegen schlechter Ernten rückläufig. Zugelegt haben Steine und Erden, sie sind um 16 Prozent gewachsen. Ein deutliches Wachstum von 35 Prozent verzeichnen Erdöl, Mineralölerzeugnisse und Gase mit 35 Prozent. Diese Güter liegen mit einem Anteil von 15 Prozent auf dem dritten Rang. (kitz)