Halle. In der Binnenschifffahrt in Sachsen-Anhalt sind im ersten Halbjahr 2017 etwas mehr Güter umgeschlagen worden. Wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte, stieg die Menge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf rund 3,6 Millionen Tonnen. Ein Sechstel davon sei Gefahrgut.
In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden 1,2 Millionen Tonnen Güter empfangen und 2,4 Millionen Tonnen versendet. Am häufigsten hatten Binnenschiffe Erzeugnisse aus der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei an Bord.
Die Transportmenge verteilte sich in etwa zur Hälfte auf die Häfen im Bereich der Elbe und des Mittellandkanals. Rund drei Viertel der Güter wurden von oder zu Häfen in anderen Bundesländern verschifft, etwa ein Viertel von oder zu Häfen im Ausland. (dpa)