Leipzig / Dresden. Das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle hat die Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) als neues Mitglied aufgenommen. Damit erhöht sich die Mitgliederanzahl im Logistiknetzwerk auf 146. Die SBO betreibt die Häfen in Dresden, Riesa, Torgau und Roßlau sowie Decin und Lovosice auf Seiten der Tschechischen Republik. Darüber hinaus wurde Marko Weiselowski, Geschäftsführender Gesellschafter der Sachsenland Transport & Logistik Dresden, neu in den Vorstand gewählt.
„Wir wollen noch näher an die Unternehmen heranrücken und intensivieren deshalb gezielt regionale Aktivitäten. Mit dem Neumitglied SBO und der Vorstandsneubesetzung durch den Dresdner Unternehmer Marko Weiselowski stärken wir unsere Präsenz in der sächsischen Landeshauptstadt“, sagt Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender im Netzwerk Logistik Leipzig-Halle. Um diese Entwicklung in Dresden, aber auch in Chemnitz verstärkt voranzutreiben, kündigte Weiße zudem die Bildung von Regionalgruppen des Netzwerks an.
Marko Weiselowski übernimmt den Vorstandsposten des langjährigen Mitglieds Bernd Kohlhardt, der zum Jahresende ausscheidet.
Mit der SBO baut das Logistiknetzwerk nach eigenen Angaben seine Hafenkompetenz weiter aus. Neben dem Mitglied Hafen Halle unterhält das Netzwerk bereits Kooperationen mit dem Hafen Hamburg und der Logistikregion Sassnitz-Mukran in Mecklenburg-Vorpommern. Für die mitteldeutsche Wirtschaft sind die Binnenhafenstandorte an Elbe und Saale wichtige Drehkreuze für den Umschlag von Gütern zwischen den Verkehrsträgern Binnenschiff, Bahn und Lkw. Sie tragen maßgeblich dazu bei, den Güterverkehr auf den Straßen zu entlasten. (sno)