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Autoindustrie soll bei digitalen Themen aufholen

29.01.2015 11:22 Uhr
Autoindustrie soll bei digitalen Themen aufholen
Günther Oettinger: Die Autoindustrie muss digitale Zukunft im Blick haben
© Foto: Picture Alliance/dpa/Hans Punz

EU-Digitalkommissar Günther Oettinger forderte beim VDA-Neujahrsempfang die Autoindustrie auf, bei den Themen Vernetzung von Fahrzeugen und automatisiertes Fahren Gas zu geben.

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Berlin. EU-Digitalkommissar Günther Oettinger (CDU) forderte auf dem Neujahrsempfang des Verbands der Automobilindustrie (VDA) die deutsche Autoindustrie auf, bei den Zukunftsthemen Vernetzung von Fahrzeugen und automatisiertes Fahren aufs Tempo zu drücken. „Wir brauchen eine digitale Aufholjagd - und damit brauchen wir Sie“, sagte der CDU-Politiker vor den rund 500 Gästen. Im klassischen IT-Sektor hätten die deutsche und europäische Wirtschaft vor allem gegenüber den USA und Südkorea stark an Boden verloren.

Der Präsident VDA, Matthias Wissmann, hat an die Politik appelliert, für die Anliegen der Industrie offen zu bleiben. „Vor Ihnen steht eine Industrie, die in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren allein in Deutschland 100.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschafft hat“, betonte er. Es gehe dieser Industrie gut, aber die Autoindustrie sorge sich um ihre Wettbewerbsfähigkeit. „Denken sie nach dem Mindestlohn und Rente mit 63 auch daran, wie man die Unternehmen wettbewerbsfähig halten kann“, mahnte Wissmann in Anwesenheit von Bundes- und Landesministern. Die Kunst könne nicht sein, dass Deutschland schwächer werde, damit Europa gleicher werde. „Die Kunst muss sein, dass andere ihre Hausaufgaben in Sachen Wettbewerbs- und Stabilitätspolitik machen, damit sie Deutschland stärker herausfordern und wir stark bleiben, um uns auf den Märkten Asiens und Amerikas zu behaupten“. (jök)

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