Stuttgart. Ab dem kommenden Wochenende wird das Verkehrsaufkommen auf Deutschlands Straßen stark zunehmen und das Staurisiko auf einigen Autobahnen steigen. Während in Hamburg die Ferien enden, starten sieben Bundesländer am 18. beziehungsweise 21. März in die Osterferien, darunter die bevölkerungsreichen Länder Bayern und Nordrhein-Westfalen. Auch in Österreich beginnen landesweit die Osterferien. Darauf wies jetzt der Auto Club Europa (ACE) hin.
In Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz haben die Schulen bereits ab diesem Donnerstag geschlossen. Somit rechnen die ACE-Verkehrsexperten bereits freitags mit deutlich mehr Verkehr und Staus. Auch Güterverkehrsunternehmen sollten entsprechend mehr Zeit einplanen, wenn sie zu Beginn der Osterferien auf beliebten Reiserouten unterwegs sind. Folgende Strecken können nach Einschätzung des ACE betroffen sein:
A1 Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln, beide Richtungen
A2 Bremen – Hannover – Berlin, beide Richtungen
A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
A4 Köln – Aachen
A5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel, beide Richtungen
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg, beide Richtungen
A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte, beide Richtungen
A7 Flensburg – Hamburg
A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg, beide Richtungen
A9 Berlin – Nürnberg – München
A10 Berliner Ring
A93 Rosenheim – Kiefersfelden, beide Richtungen
A95 Garmisch-Partenkirchen – München, beide Richtungen
A96 München – Lindau – Bundesgrenze / Pfändertunnel, beide Richtungen
A99 Umfahrung München
Am Samstag dürfte ab Vormittag auf den südwärts führenden Autobahnen in Richtung Alpenraum deutlich mehr los sein als sonst, auch die Strecken in Richtung Küstengebiete und Mittelgebirge werden voller als sonst sein. Um die Mittagszeit staut sich der Verkehr weiter Richtung Alpen, sowohl auf deutscher Seite vor dem Fernpass, auf der A8 rund um München und weiter Richtung Kufstein und Salzburg, sowie auf der A5 und der A96 kann es laut ACE zu teilweise Verzögerungen kommen.
Mit wie viel Wartezeiten an den Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben gerechnet werden muss, darüber informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag auf ihrer Internetseite. (ag)