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Neues Tool zur elektronischen Rechtsprüfung von Werkverträgen

14.08.2015 11:50 Uhr
Neues Tool zur elektronischen Rechtsprüfung von Werkverträgen
Ein neues Online-Tool der Kanzlei CMS soll Unternehmen schnell Rechtssicherheit beim Einsatz von Fremdpersonal geben
© Foto: Fotolia/Gina Sanders

Die Kanzlei CMS bietet eine Online-Lösung an, mit der Unternehmen checken können, ob sie beim Einsatz von Dienstleistern alles richtig machen.

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Berlin. Die bundesweit tätige Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle bietet Unternehmen ab sofort ein Tool zur Rechtsprüfung von Werk- und Dienstverträgen an. Das internetbasierte Programm kontrolliert, ob die zwischen Auftraggeber und Dienstleister getroffenen Vereinbarungen gesetzeskonform sind und die tatsächlichen Abläufe sich damit decken – vor allem in puncto Eingliederung und Weisungsgebundenheit. Denn beim Einsatz von Fremdpersonal besteht oft das Risiko, dass sich im Nachgang herausstellt, dass ein verdecktes Beschäftigungsverhältnis vorgelegen hat. Kommt ein solcher Rechtsverstoß ans Tageslicht, können das Finanzamt und die Sozialversicherungsträger entsprechende Nachforderungen stellen. Das heißt, es wird teuer.

Häufig sei juristisches Know-how in anderen Abteilungen eines Unternehmens konzentriert als die Kenntnisse über die operativen Arbeitsbedingungen, erklärte Thomas Glaesmann das Grundproblem. „Durch das neue Tool können Betriebe jeder Branche eine Organisation einziehen, die Compliance-gerecht ist“, erläutert der Managing Partner vom CMS-Büro Düsseldorf. Das sei günstiger als eine händische Prüfung durch einen Anwalt, beteuert er. CMS Hasche Sigle rechnet jeden Fall einzeln ab. Die Erstprüfung kostet nach Auskunft der Kanzlei 200 Euro. Bei mehreren Aufträgen kann der Preis später auf bis zu 140 Euro je elektronischer Rechtsprüfung sinken. Ein weiterer Vorteil: „Wir können dem Mandanten beliebig viele Zugänge einrichten, die sich die Unternehmen selbst verwalten können“. Dadurch sei es möglich, dass mehrere Mitarbeiter das Onlineprogramm nutzen.

Und so funktioniert das neue Tool: Wer Interesse an einer elektronischen Rechtsprüfung seiner Werk- und Dienstverträge hat, muss zunächst einen Mandatsvertrag mit der Kanzlei schließen. Nur Mandanten von CMS Hasche Sigle haben Zugang zu der Plattform. Danach erhält er den Weblink und ein Passwort, um bestimmte Angaben zu seinem Dienstleister machen und sich durch einen Katalog von 7 bis 50 Fragen klicken zu können. Anhand Tausender realer Fälle haben die CMS-Anwälte eine Gewichtungslogik entwickelt, die sich den jeweiligen Antworten dynamisch anpasst. Je nach Verlauf dauert es länger oder kürzer. Das Ergebnis wird in Form einer Ampel dargestellt: Zeigt diese grün an, heißt das, dass alles in Ordnung ist. Bei gelb sollte sich sicherheitshalber ein Experte die Verträge und die gelebte Praxis genauer anschauen. Und rot bedeutet, dass das so nicht geht. (ag)

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