Shippeo hat ein neues Plattform-Release vorgestellt. So ermöglicht der Realtime-Visibility-Anbieter für den multimodalen Transport neuerdings auch das Überwachen von CO2-Emissionen. Der neue Kalkulator liefert demnach wichtige Einblicke zum Kohlendioxydausstoß und weiteren Treibhausgasen, die entlang der Lieferkette im Rahmen von Transport und Distribution durch Versender, Logistikanbieter und Verlader entstehen. Verlader könnten sich durch das neue Tool den Aufwand sparen, Emissionen für ihre Kunden manuell zu berechnen, so Shippeo. Durch die Carbon-Visibility-Lösung lassen sich demnach CO2-Ausstoß-Reports in Echtzeit generieren und die Emissionen eines einzigen Fahrzeugs im Teilladungsverkehr jeweils einfacher auf verschiedene Kunden verteilen.
Darüber hinaus bringt das neue Plattform-Release eine leistungsstärkere Tracking-Lösung für den Straßenverkehr mit. So sei die Genauigkeit der Prognosen zur voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA) auch dank optimierter KI- und Machine-Learning-Algorithmen um 32 Prozent verbessert worden, heißt es weiter.
Shippeo-Plattform jetzt in der Google-Cloud
Auch in Sachen IT-Infrastruktur gibt es von Shippeo Neuigkeiten. So hat das in Paris ansässige Unternehmen seine Plattform vollständig in die Google-Cloud migriert. Der Wechsel steigere die Skalierbarkeit um ein Vielfaches, verbessere die Lokalisierung und sorge überdies für erhöhte Sicherheit für Kunden, heißt es seitens Shippeo. Ergänzend dazu wurde das Data Warehouse, auf dem Shippeo Insights basiert, auf die Analytics-Datenbank des US-Unternehmens Snowflake migriert. In der Folge verringere sich die Ladezeit des Shippeo-Dashboards um 50 Prozent, bei Großkunden teilweise sogar bis zu 90 Prozent, so Shippeo.