Rüsselsheim. Nach den Kombi-Modellen schiebt Opel nun die verblechten Kastenwagenmodelle seines neu aufgelegten City-Vans Combo nach. Wie die Pkw-Varianten basieren diese technisch auf den ebenfalls frisch erneuerten Modellen Citroen Berlingo/Peugeot Partner der Konzernmutter PSA. Lieferbar ist der neue Combo als Kurz- oder Langversion mit einem maximalen Ladevolumen von 4,4 Kubikmetern und 3440 Millimeter Ladelänge.
Eingeladen dürfen laut Hersteller maximal 1000 Kilo, wobei die Radhäuser schmal genug konstruiert wurden, damit auch Europaletten in den Combo passten. Eine größere Innovation ist die ab 2019 bestellbare, sensorgesteuerte Überladungsanzeige, die auf Knopfdruck das aktuelle Gewicht des Combos berechnet.Hinzu kommen bis zu 19 Assistenzsysteme, die Fahren wie Rangieren einfacher machen. Unter anderem soll der neue Flankenschutz die Fahrzeugseiten vor Feindberührungen schützen oder die elektronische Traktionskontrolle „IntelliGrip“ sorgt auf unbefestigten Wegen für Traktion.
Den Antrieb des Combo übernimmt ein 1,2 Liter großer Benziner mit wahlweise 110 oder 130 PS oder der bekannte 1,5-l-DCI-Diesel mit 75, 100 oder 130 Pferdestärken. Sechs Fahrstufen bietet aber wie beim Vorgänger nur die stärkste Dieselvariante. Alle Motoren erfüllen serienmäßig die Abgasnorm „Euro 6d-Temp“. Ausgeliefert wird der neue Combo ab Herbst diesen Jahres. (bj)