Rom. Nur wenige Transportfahrzeuge in Italien werden bisher mit alternativen Kraftstoffen angetrieben. Von den gut vier Millionen LKW im Land nutzen nur 2,47 Prozent Brennstoffe wie Metan, Flüssiggas oder Elektrizität. Das ergab eine Studie, die auf Zahlen des italienischen Automobilclubs (ACI) beruhen.
Spitzenreiter bei der Benutzung von alternativen Antriebsstoffen sind die Regionen Emilia Romagna (5,7 Prozent), Marken (3,9 Prozent) und Toskana (3,36 Prozent). Am schlechtesten schnitten die Regionen Friaul-Venetien (0,85 Prozent), Sardinien (0,71 Prozent ) und Kalabrien (0,62 Prozent) ab. Das Netz von Metan- und Flüssiggas-Tankstellen ist inzwischen flächendeckend. Die Gründe für den zögerlichen Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antriebsstoffen liege wahrscheinlich an der mangelnden Information und einem fehlenden finanziellen Anreiz, vermutet der Verantwortliche der Studie, Dante Natali. (rp)