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Die Rolle der Batterielogistik beim Ausbau der E-Mobilität

19.03.2025 12:55 Uhr | Lesezeit: 3 min
TV_Projekt_InnoLogBat_Vortrag
Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentierten die Forschungsergebnisse aus den Bereichen Lagerung, Transport und Supply Chain
© Foto: Fraunhofer IML/Vinzenz Neugebauer

Ein Forschungsprojekt für Batterie-Logistik in der Elektromobilität hat nach drei Jahren ein positives Fazit gezogen, gleichzeitig sieht man noch viele offene Fragen rund um das Thema Batterie.

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Es gebe „noch viele offene Fragen rund um Lithium-Ionen-Batterien“ und dies, obwohl schon lange absehbar sei, dass „E-Mobilität die Zukunft des Transports prägen wird“, teilte das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML zum Abschluss des Forschungsprojekts „Innovationslabor für Batterie-Logistik in der E-Mobilität“ (InnoLogBat) mit. Das Forschungsprojekt lief über den Zeitraum von drei Jahren.

„Die Batterielogistik ist ein Grundpfeiler für den erfolgreichen Ausbau von E-Mobilität. Auch wenn wir mit unseren Forschungsergebnissen wie dem Batteriepass oder der computertomographische Lithium-Ionen-Batterieanalyse einen großen Schritt in Richtung nachhaltiger und sicherer E-Mobilität gemacht haben, gibt es noch viel zu tun und weiteren Forschungsbedarf“, erläuterte Arkadius Schier, Projektleiter des Innovationslabors, im Rahmen eines Netzwerktreffens, das zum Abschluss des Projekts stattfand.

Schulungsplattform und Batteriepass

Zu den Ergebnissen des InnoLogBat gehört unter anderem das Projekt „Batsafe“, in dessen Rahmen die Forscher für Nutzfahrzeuge – wo Batterien noch leistungsfähiger sein müssen – einen sogenannten „SolutionNavigator“, eine Schulungsplattform und einen allgemeingültigen Leitfaden für die Lagerung und den Transport von Hochvoltbatterien entwickelt haben. Ein weiterer Meilenstein war die Entwicklung eines Batteriepasses innerhalb des Transferprojektes „Libelle“. Der Pass ermöglicht eine lückenlose Dokumentation des Batterielebens von der Produktion über die Nutzung bis zur Wiedernutzung und dem Recycling.

Das Innovationslabor für Batterie-Logistik in der E-Mobilität war ein Forschungsprojekt, in dem das Fraunhofer IML gemeinsam mit der Universität Leipzig und dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) sowie der Remondis Industrie Service, Rhenus Automotive und Mercedes-Benz Energy an Technologien und Verfahren für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Lithium-Ionen-Batterien forschte, es lief von Oktober 2021 bis März 2025. Es wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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