Las Vegas. Nach Orderrückgängen in den letzten Monaten hat Daimler Trucks North America (DTNA) seine Prognose für den Verkauf schwerer LKW der US-Klasse 8 von 219.000 auf 185.000 Stück nach unten korrigiert. Das berichtet das US-amerikanische Magazin "FleetOwner" mit Berufung auf Aussagen von DTNA-Chef Martin Daum während einer Presseveranstaltung. Die LKW-Verkäufe seien nach einem sehr guten Jahresbeginn „zu gut um sich zu beklagen aber nicht gut genug um auf dem Tisch zu tanzen“, wird Daum zitiert.
Für die Klassen 6-8, das entspricht in etwa den europäischen Gewichtsklassen von 7,5 Tonnen bis zum schweren LKW, rechnet Daum in diesem Jahr mit 332.000 verkauften Fahrzeugen in den NAFTA-Staaten, das sind neun Prozent mehr als 2011.
Bezogen auf die Jahre von 2010 bis 2020 rechnet er für die Klassen 6-8 mit einem durchschnittlichen Absatz von 375.000 Einheiten. In der vergangenen Dekade von 2000 bis 2010 lag der Durschnitt bei 362.500 Einheiten. (diwi)