Orlando. Bei einer Konferenz der amerikanischen „Trucking Association“ sprach sich der Daimler-Nutzfahrzeugchef Wolfgang Bernhard für die Angleichung von Umweltstandards in den USA und Europa aus. Das berichtet das US-amerikanische Fachblatt „Fleet Owner“.
Eine Vereinbarung zur Angleichung bei den Abgasstandards und Sicherheitsnormen zwischen NAFTA-Staaten und Europäern könnte die immer noch bestehenden kleinen Unterschiede beseitigen. Die Standards in den beiden Wirtschaftsregionen unterscheiden sich zwar nur geringfügig würden aber der Industrie, nicht zuletzt wegen zusätzlicher aufwändiger Zulassungsverfahren hohe Kosten verursachen. „Wir müssen unsere Egoismen bei der Regulierung aufgeben“, forderte Bernhard.
Mit Blick auf künftige Grenzwerte für die Emissionen von Treibhausgasen wir CO2 bei LKW in den USA forderte Bernhard, dass entsprechende Regularien das Gesamtsystem des Fahrzeugs im Blick haben sollten und sich nicht nur auf den Motor konzentrieren sollten. (diwi)