Aldenhoven. Softwareanbieter Couplink hat seine alljährliche Telematik-Fachtagung in diesem Jahr coronabedingt zum ersten Mal ins Internet verlagert und dabei zeitlich entzerrt: Vom 7. bis 25. September fanden insgesamt 23 Webinare zu den Zukunftstrends und neuen Technologien in der Logistik- und Entsorgungsbranche statt. Das Fazit des Veranstalters fällt positiv aus: „Wir konnten insgesamt 82 Einzel-Teilnehmer und 580 Anmeldungen aus Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden zählen“, so Couplink-Vorständin Monika Tonne.
Eröffnet wurde die digitale Fachtagung von Professor Volker Stich, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen, mit einem Vortrag zu Zukunftstechnologien wie Robotik, IOT, Big Data, KI und Blockchain. Christian Maasem, Leiter des Center Connected Industry, erörterte die Frage, wo die Logistik im Bereich der Digitalisierung heute steht. Couplink-Vorstand Jens Uwe Tonne veranschaulichte in seinem Vortrag, wie die vorgestellten Zukunftstechnologien von seinem Unternehmen in Praxislösungen umgesetzt werden.
Zu den weiteren Referenten zählten unter anderem Professor Heinz-Leo Dudek von der DHWB in Ravensburg, BVL.digital-Geschäftsführer Christian Grotemeier, Michael Brandt, Project Coordinator iPAL bei der European Pallet Association (EPAL), Sandra Giern vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft sowie Vertreter diverser Couplink-Referenzkunden.
Couplink nutzte die Veranstaltung auch, um soziale Projekte zu unterstützen: Die erhobene Teilnahmegebühr für die Telematik-Webinare verdoppelte der Softwareanbieter und spendete insgesamt 7.000 Euro. Die Spendengelder gehen zum großen Teil an den Verein breakfast4kids.