Lampertheim. Im halbjährlichen Turnus befragt AIM, der Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (Auto ID) und Mobile IT-Systeme seine Mitgliedsunternehmen über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der Auto-ID-Märkte im Besonderen. Die Stimmung in der Branche ist laut AIM-Trendbarometer für das erste Halbjahr 2017 gut. So konnten 71,43 Prozent der Verbandsmitglieder ihre Umsätze steigern (2. Halbjahr 2016: 65,70 Prozent), nahezu ein weiteres Viertel (2. Halbjahr 2016: 21,05 Prozent) gab eine stabile Entwicklung an. Ihre Investitionen haben mit 57,14 Prozent wieder über die Hälfte der Unternehmen gesteigert (Vorjahr: 52,63 Prozent). 33,33 Prozent (39,47 Prozent) haben in gleicher Höhe wie im zweiten Halbjahr 2016 investiert, nur 2,38 Prozent (2,63 Prozent) weniger.
Auch die allgemeine Marktentwicklung im Bereich Auto-ID wird mehrheitlich positiv eingeschätzt. Die Summe der Einschätzungen für eine bessere oder gleichbleibende Marktentwicklung hat sich mit 95,24 Prozent sichtbar positiv entwickelt (86,84 Prozent). Diese summiert sich aus 76,19 Prozent (65,79 Prozent) für eine bessere und 19,05 Prozent (21,05 Prozent) für eine gleich gebliebene Markteinschätzung.
„Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2017 zeigen ein erfreuliches Bild des Auto-ID-Marktes“, kommentiert AIM-Geschäftsführer Peter Altes die Ergebnisse des aktuellen Trendbarometers. Insbesondere von einer abwartenden Betrachtung von Industrie 4.0 im Auto-ID-Umfeld, wie sie in der Vergangenheit zum Teil spürbar war, könne längst keine Rede mehr sein. „Die Auto-ID-Branche versteht sich als ein Enabler von Industrie 4.0. Gemäß Umfrageergebnis spielen nun in rund 85 Prozent der Unternehmen die Produkt-, Lösungs- und Dienstleistungsangebote eine strategische Rolle mit Blick auf Industrie 4.0“, so Altes (mh)