Villmergen. Paletten-Hersteller und -Poolbetreiber Chep und der Anbieter von Mundpflegeprodukten Trisa bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Nachdem bereits heute ungefähr ein Drittel der bei Trisa eingesetzten Paletten von Chep stammt, hat das Schweizer Unternehmen nun entschieden, in seiner gesamten Supply Chain schrittweise von weißen Tauschpaletten auf Pooling-Paletten von Chep umzusteigen. Trisa produziert über eine Million Zahnbürsten pro Tag und vertreibt weitere Produkte für die Mundhygiene sowie Haar- und Körperpflege. Diese werden mithilfe von mehreren tausenden Paletten pro Jahr weltweit in etwa 60 Länder exportiert, darunter in gesamt Europa und in den Vereinigten Staaten.
Nachschub per VMI
Trisa und Chep setzen für ihre Zusammenarbeit Kanban, eine Vendor-Managed-Inventory (VMI)-Strategie ein, die den traditionellen Beschaffungsprozess ändert. Anstelle von Bestellungen stellt Trisa täglich Bedarfsmeldungen bereit, die Chep einsehen kann. Auf Grundlage dieser Daten werden schließlich Nachschublieferungen der Paletten eingeleitet.
„Mit Chep-Paletten haben wir nicht die Probleme, denen wir mit weißen Tauschpaletten gegenüberstehen. Chep stellt Paletten in besserer Qualität zur Verfügung und bietet sogar mit kurzer Vorlaufzeit die Lieferflexibilität, die wir brauchen, um der Nachfrage gerecht zu werden“, erklärt Jonas Vonesch, Head of Logistics bei Trisa. Auch der Faktor Nachhaltigkeit aufgrund der Wiederverwendbarkeit sowie der reduzierte administrative Aufwand sei ausschlaggebend für den Ausbau der Geschäftsbeziehung gewesen. (mh)