München. Der Logistikonzern Deutsche Post DHL stattet seine Mitarbeiter mit 55.000 Mobilcomputern vom Typ Dolphin 99EX der Firma Honeywell aus. Laut einer Mitteilung können so etwa 60.000 Mitarbeiter täglich mehrere DHL-Pakete verfolgen, die in Deutschland versendet werden – einschließlich der gut sieben Millionen Pakete, die auf dem Höhepunkt des Weihnachtsgeschäfts unterwegs sind.
Rund 2500 Benutzer der Paketabteilung von Deutsche Post DHL hatten zur Auswahl elf unterschiedliche Geräte getestet. Ausschlaggebend für den Dolphin sei laut Honeywell die beste Kombination aus Ergonomie, Robustheit, Kapazität, Leistung und Benutzerfreundlichkeit gewesen. Zudem bieten die Geräte die Möglichkeit, Artikel schnell zu fotografieren und so ihren Zustand bei der Zustellung zu dokumentieren.
Mithilfe Gerätemanagementsoftware Remote Mastermind können die IT-Administratoren des gelben Riesen sämtliche Mobilgeräte zentral verwalten. So können sie gewährleisten, dass die Geräte korrekt konfiguriert sind und über das richtige Softwareupdate aufgespielt ist.
„Wir waren auf der Suche nach einem robusten, benutzerfreundlichen Gerät und einer umfassenden Lösung mit geringen Betriebskosten für die kommenden sieben Jahre“, erläutert Claudia Allmann, Projektmanagerin für die Integration von Handscannern bei Deutsche Post DHL.
Der Dolphin 99EX wurde speziell für die Deutsche Post angepasst und verfügt nun über ein Gehäuse mit Deutsche Post DHL-Branding sowie über eine Tastatur mit speziellen Grafiken und Farben. Die Mobilcomputer sind nach IP67 klssifiziert, was bedeutet, dass sie vor Staub und Wasser geschützt sind und mehrere Stürze auf Beton verkraften. Die Akkulaufzeit des Geräts liegt bei 16 Stunden. Es kann mithilfe der Software Adaptus-Imaging Technology 6.0 lineare und zweidimensionale Strichcodes auslesen und decodieren sowie Fotos als Zustellungs- und Zustandsbeleg erstellen. (sv)