Hamburg. Ab dem 15. Januar 2017 soll am Burchardkai ein neues Produktions- und Arbeitszeitmodell dafür sorgen, dass die Leistung bei der Schiffsabfertigung weiter deutlich verbessert werden kann. Das teilte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) am Dienstag mit. Das neue Modell solle einen noch effizienteren Umschlag an den immer größer werdenden Schiffen sicherstellen.
Jens Hansen, Geschäftsführer des HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) sagte: „Durch Anpassungen des bisherigen Produktions- und Arbeitszeitmodells werden zukünftig vor allem die Containerbrücken und Van-Carrier auf unserem Terminal ohne Pausen durchgängig eingesetzt werden können – in der Woche wie auch am Wochenende.“ Damit verbessere man verlässlich die wasserseitige Abfertigungsleistung und -qualität. Das sei ein weiterer zentraler Baustein zur Vorbereitung auf die effiziente Abfertigung der immer größer werdenden Schiffe.
„Im Frühjahr 2017 erwarten wir am Burchardkai das erste Schiff mit einer Kapazität von 20.000 Standardcontainern (TEU)“, so Hansen. Durch den optimierten Service wolle die HHLA die Reeder noch stärker an den Burchardkai und den Standort Hamburg binden. Es sei deshalb erfreulich, dass „wir in enger Abstimmung mit den Beschäftigten gemeinsam eine zukunftsweisende Lösung gefunden haben.“ (jt)