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Zwei Liniendienste sollen JWP anlaufen

21.10.2013 12:27 Uhr
Zwei Liniendienste sollen JWP anlaufen
Der Jade-Weser-Port soll ins Streckennetz des P3-Konsortiums aufgenommen werden
© Foto: Picture Alliance/dpa/Ingo Wagner

Laut dem vorläufigen Fahrplan des Reederkonsortiums P3 soll der Tiefwasserhafen von zwei Liniendiensten angelaufen werden.

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Wilhelmshafen. Der Dornröschenschlaf des Jade-Weser-Ports könnte bald zu Ende sein. Das geht aus den eben veröffentlichten Fahrplänen des „P3-Konsortium“ der Containerreedereien Maersk, MCS und CMA-CGM hervor. Spätestens ab Sommer 2014 soll der Tiefwasserhafen mit zwei Liniendiensten angelaufen werden.

Wie der Marketingchef von Maersk Deutschland, Thilo Heinrich, gegenüber der VerkehrsRundschau bestätigte, ist geplant, dass die Liniendienste AE1 und AE5 ab Sommer 2014 im Europa-Asien-Verkehr auch den Jade-Weser-Port wöchentlich anlaufen sollen. Im AE1 Dienst sind Megacarrier mit einer Stellkapazität von 18.000 TEU eingesetzt. Der AE5-Dienst wird mit 13.000 TEU-Schiffen bestritten. Dies betreffe lediglich die Dienste unter dem Konsortium P3, betonte Heinrich. Etwaige weitere Anfahrten von Maersk seien von den jetzt veröffentlichten Fahrplänen nicht erfasst.

Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) bezeichnet die Nachricht über weitere regelmäßige Liniendienste für den Jade-Weser-Port als gute Nachricht für den Containerterminal: „Der Container-Terminal in Wilhelmshaven ist die richtige Wahl und gebaut gerade für die ganz großen Containerschiffe.“

Mit der Entscheidung der Reedereien werde der Containerterminal Wilhelmshaven nicht nur fest in das P3 Netzwerk der Häfen aufgenommen, sondern gezielt auch von den größten Containerschiffen angefahren. Das könne die erwartete Belebung des Terminals bringen. Zusätzliche würden die neuen Liniendienste auch neue Feeder-Verkehre mit sich bringen.

Wie Maersk betont, handelt es sich um vorläufige Fahrpläne, die noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden zu dem Zusammenschluss der Reedereien stünden. Für Ende Oktober kündigte Lies ein weiteres Spitzengespräch mit der Spitze der Reederei Maersk im Wirtschaftsministerium in Hannover an. (diwi)

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