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Wirtschaftswarntag: BPEX und Wirtschaftsverbände rufen zu Aktionstag gegen Bürokratie und hohe Steuern auf

24.01.2025 09:37 Uhr | Lesezeit: 3 min
Wirtschaftswarntag, 29.1.2025
Am 29. Januar findet der Wirtschaftswarntag statt, die Paketbranche beteiligt sich ebenfalls
© Foto: BPEX

Am 29. Januar läuten rund 50 Wirtschaftsverbände mit dem ersten bundesweiten Wirtschaftswarntag am Brandenburger Tor einen Weckruf für eine Wirtschaftswende ein und fordern von der Politik mehr Wettbewerbsfähigkeit, weniger Bürokratie und Entlastungen für deutsche Unternehmen.

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Am Mittwoch, 29. Januar, ruft der Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) gemeinsam mit rund 50 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. "Die Wirtschaft fordert von den Parteien die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten", heißt es in einer entsprechenden Veröffentlichung der Allianz.

Geplant sei eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern in Berlin am Brandenburger Tor (13 Uhr). Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort.

Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.

BPEX-Vorsitzender Marten Bosselmann weist auf die Situation in seiner Branche hin: „Die Paketdienste tragen entscheidend zur Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft in Deutschland bei. Leider werden sie seit Jahren mit immer neuen bürokratischen Berichtspflichten konfrontiert. Mit dem novellierten Postgesetz im vergangenen Jahr sind weitere erhebliche Bürokratiehürden hinzugekommen. Diese binden Ressourcen und hemmen die Produktivität der Unternehmen. Das muss ein Ende haben!“ Wie dramatisch die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeige sich daran, dass sich erstmal ein solches Bündnis zusammengefunden habe. Bosselmann fordert von allen Parteien vollen Fokus auf Wirtschaftspolitik im Wahlkampf und eine Wirtschaftswende nach der Wahl: „Wir brauchen dringend Entlastungen für die Unternehmen. Statt in Berichte wollen sie viel lieber in die Weiterentwicklung ihrer hochwertigen Services und in Innovationen investieren – für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Deutschland.“

Mehr Informationen zum Wirtschaftswarntag unter www.wirtschaftswarntag.de/

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