Wie lassen sich Unfälle mit Kindern vermeiden?

Als Gründungsmitglied unterstützen Sie die Aktion Kinder-Unfallhilfe von Anfang an. Engagieren sich bereits genug Transportunternehmer, um Kinder vor Unfällen im Straßenverkehr zu schützen? Es sind genügend Vertreter der Branche bei der Kinder-Unfallhilfe aktiv, aber es ist nach oben noch viel Luft. Vielleicht müssten wir uns auch etwas besser bekannt machen, um noch mehr Unterstützer zu gewinnen. Was können denn Unternehmer tun, die jetzt Lust bekommen haben und sich auch für die Aktion Kinder-Unfallhilfe engagieren möchten? Wer sich engagieren will, kann sich entweder direkt über die Kinder-Unfallhilfe oder - und das ist die allereinfachste Lösung - bei der Kravag-Versicherung, egal in welchem Bundesland, anmelden. Welche Maßnahmen oder Projekte sollte jeder Unternehmer bei sich im Betrieb umsetzen und was kosten sie? Wir Unternehmer müssen die Fahrer dafür sensibilisieren, damit sie bei Jugendlichen und Kindern noch besser aufpassen. Beim Thema Abbiegeassistent kooperieren wir zudem mit dem Bundesverkehrsministerium. Die Bundesregierung unterstützt die Anschaffung mit Zuschüssen. Unabhängig davon sollte jeder Unternehmer nicht aufgefordert werden müssen, sondern selbst die Initiative ergreifen und eigene Ideen bei der Kinder-Unfallhilfe einbringen. Sollte so ein Engagement immer vom Chef selber kommen oder können sich auch die Mitarbeiter im Unternehmen bei der Aktion Kinder-Unfallhilfe einbringen? Die Fahrer sind diejenigen, die jeden Tag vor Ort auf der Straße sind. Sie haben die Begegnung mit dem Fußgänger, mit dem Radfahrer, mit dem Kind. Chefs kommunizieren permanent mit ihren Mitarbeitern und sollten sie auch fragen, ob sie Ideen haben aufgrund dieser Begegnungsverkehre, wie wir diese besser bewältigen könnten, um dabei vor allem keine Jugendliche oder Kinder zu verletzen. Noch eine Frage, die den Lkw nicht direkt betrifft: Wie stehen Sie zu der Idee eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen, die immer wieder auf politischer Ebene diskutiert wird? Für den Lkw gibt es das ja bereits. Ich bin aber der Meinung, wir haben in Deutschland die hochtechnologisiertesten Fahrzeuge der Welt mit Sicherheitseinrichtungen, die heute schon auf Verkehrseinflüsse reagieren, bevor der Fahrer sie manchmal erfasst. Also von der Notbremsung angefangen bis hin zum Ausweichmanöver. Wir haben so tolle Technik und ich bin der Meinung, wir sollten den Bürgern noch eine gewisse Freiheit lassen. Wir sollten sie nicht gängeln und alles verbieten, sondern ihnen die Entscheidung überlassen, wie schnell sie fahren, je nach Verkehrssituation. Mitmachen und spenden! Tipp für NichtmitgliederWer die Aktion Kinder-Unfallhilfe ohne feste Mitgliedschaft unterstützen möchte, kann auch einmalig oder nach Bedarf spenden. Per Überweisung geht das über folgende Bankverbindungen:- IBAN DE22 2019 0003 004 90621 07, BIC GENODEF1HH2, Hamburger Volksbank eG- IBAN DE65 2009 0700 4360 2900 01, BIC EDEKDEHHXXX, Edekabank AGAuf Wunsch stellt der Verein eine Spendenquittung aus. Wormser fördert Kinder-Unfallhilfe Im Rahmen der VerkehrsRundschau Gala 2019 zeichnete die Aktion Kinder-Unfallhilfe Hans Wormser, Aufsichtsratsvorsitzender der Hans Wormser AG in Herzogenaurach und Vizepräsident des BGL, als Ehren-Ritter aus. Damit würdigt der Verein das Engagement Wormsers für die Verkehrssicherheit von Kindern. Die Initiative des Straßenverkehrsgewerbes hilft kleinen Unfallopfern und fördert Projekte zur Verkehrssicherheit. akw

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