Wiesbaden. Im ersten Quartal 2015 sind weniger Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden als im Vorjahresquartal. Das geht aus den vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes hervor. Die Zahl der Verletzten ging um 6,2 Prozent auf rund 75.600 zurück. 683 Menschen kamen in den ersten drei Monaten 2015 bei Verkehrsunfällen ums Leben. Das waren nahezu genauso viele wie in den Monaten Januar bis März 2014. Insgesamt erfasste die Polizei im ersten Quartal 2015 rund 557.300 Unfälle, das waren 0,6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren 499.100 Unfälle (Plus 1,5 Prozent), bei denen ausschließlich Sachschaden festgestellt wurde, und 58.200 Unfälle (Minus 6,5 Prozent), bei denen mindestens eine Person verletzt wurde.
Zur Entwicklung bei den Verunglücktenzahlen im ersten Quartal 2015 hat der März positiv beigetragen. Die Zahl der Getöteten auf deutschen Straßen sank im März 2015 gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1 Prozent auf 230 Menschen. Bei den Verletzten gab es einen Rückgang um 9,5 Prozent auf rund 28.000. (ks)