Wolfsburg. Spediteure und Frachtführer der Volkswagen Logistics müssen die höheren LKW-Mautgebühren seit Anfang Januar selbst tragen. In einem Brief, der bereits Ende vergangenen Jahres zahlreichen Dienstleistern des Verladers zuging, verweist die VW-Tochter auf ein „sehr schwieriges Marktumfeld“. Die Mauterhöhung setze „zu einem Zeitpunkt ein, zu dem die konjunkturellen Rahmenbedingungen in der Automobilwirtschaft einen finanziellen Ausgleich (…) durch unser Unternehmen nicht ermöglichen“, heißt es in dem Schreiben, das der VerkehrsRundschau vorliegt. Was betroffene Spediteure zu dieser Vorgehensweise sagen und wie Transportdienstleister in anderen Branchen mit der Erhöhung der LKW-Maut umgehen, lesen Sie ausführlich in der aktuellen Ausgabe 05 der VerkehrsRundschau. Die Volkswagen Logistics ist der Dienstleister für integrierte Logistik bei Volkswagen sowie für externe Kunden und betreut die komplette Supply Chain: Vom Lieferanten, über die betrieblichen Produktions- und Distributionsstufen, bis hin zur Auslieferung der Produkte beim Kunden. Abfallentsorgung und Recycling gehören ebenfalls zum Aufgabenspektrum. Mehr über die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Transportbranche und vor allem die einzelnen Verkehrsträger lesen Sie ab Freitag, den 23. Januar, in der aktuellen Ausgabe VR4 der VerkehrsRundschau.(gh)
VW Logistics lehnt Übernahme der Mauterhöhung ab
Volkswagen-Tochter sieht unter den derzeitigen Rahmenbedingungen in der Automobilbranche keine Möglichkeit für einen finanziellen Ausgleich