Augsburg. Mit einem "Aktionsbündnis" wollen Unternehmen mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammern in Bayerisch- Schwaben und Ostwürttemberg, mehrere Landkreise und Verbände der Transportwirtschaft rechtliche Schritte gegen die Sperrung der Bundesstraße B25 in Dinkelsbühl für Lastwagen vorbereiten. Dies ist nach Angaben der IHK aus Bayerisch-Schwaben das Ergebnis eines Abstimmungsgesprächs vom Montag. Grund ist das Durchfahrtsverbot, das seit 2. Januar gilt, um einen Mautausweichverkehr zu verhindern. Unternehmen aus Ostwürttemberg haben signalisiert, entsprechende Klagen gegen das LKW-Verbot unterstützen zu wollen. Die Landkreise Donau-Ries, Schwäbisch Hall, Ostalbkreis sowie die IHK Ostwürttemberg und zahlreiche Kommunen hätten ein Positionspapier gegen die Sperrung verabschiedet. Die Kammern halten den Klageweg für richtig, um den Spediteuren und Unternehmen Rechtssicherheit zu verschaffen und zugleich zu verhindern, dass die Sperrung der B25 zu einem bundesweiten Präzedenzfall werde, teilte die IHK Bayerisch-Schwaben mit. (dpa)
Breites Bündnis gegen B25-Sperrung in Dinkelsbühl
Unternehmen wollen rechtliche Schritte gegen die Sperrung der Bundesstraße B25 in Dinkelsbühl für Lastwagen vorbereiten