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VR-Standpunkt: Rheintalbahn-Sperrung - wer trägt die Verluste?

02.10.2017 17:30 Uhr
VR-Standpunkt: Rheintalbahn-Sperrung - wer trägt die Verluste?
Kommentare unserer Redakteure - der VerkehrsRundschau-Standpunkt
© Foto: fotolia.com/Bernd Libbach

Viele Unternehmen leiden unter den Folgen der Rheintalbahn-Sperrung. Warum kommt es nicht zu zahlreichen Klagen? Eine Analyse von VerkehrsRundschau-Redakteur Michael Cordes.

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Rastatt/München. Auf der sieben Wochen lang gesperrten Rheintalbahnstrecke rollen die Züge seit Montag fast wieder im normalen Betrieb. Bis zu 180 Güterzüge seien an Spitzentagen bereits wieder angemeldet, teilte die Deutsche Bahn mit. „Seit Betriebsstart in der Nacht um 0.01 Uhr verläuft der Bahnverkehr reibungslos.” Der Frankfurter Logistikdienstleister Kombiverkehr, der für Speditionen und Transportunternehmen Güter auf die Scheine bringt, sprach ebenfalls von einer Normalisierung. „Alle Züge, die wir sonst im Programm haben, fahren wieder”, sagte ein Unternehmenssprecher.

Doch die wochenlange Sperrung der wichtigen Strecke hat Transport- und Logistikunternehmen vor so manche Herausforderung gestellt. Viele leiden unter den Folgen der Sperrung. Die Firmen befürchten, dass ein Teil des Verkehrs dauerhaft auf die Straße verlagert wurde. Einige von ihnen prüfen Schadenersatzklagen.

Doch wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit wirklich, dass auf die Deutsche Bahn eine Klagewelle zurollt? Wer trägt die Verluste? "Die Gesetze im Kombinierten Verkehr dürfen nicht durch einen dominanten Platzhirsch bestimmt werden", meint VerkehrsRundschau-Redakteur Michael Cordes. Er hat die aktuelle Lage und die Folgen der Sperrung im Video ausführlich analysiert.

>>> Direkt zum Video

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