München. Das Wochenmagazin VerkehrsRundschau veranstaltet am 23. Juni 2015 den 7. Praxistag Ladungssicherung, diesmal im Kundenzentrum von Mercedes-Benz am Lkw-Werk in Wörth am Rhein.
In einem Theorie- und einem Praxisteil informieren Experten über die neuesten Vorschriften, machen Präventionsvorschläge und erläutern, worauf die Kontrollbehörden achten. Den Auftakt macht Andreas Marquardt, Präsident des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) mit seiner Warnung vor den schlimmsten Sünden bei der Ladungssicherung. Daran anschließen sich die Erklärungen von Werner Glasen, Produktmanager bei SpanSet, wie Unternehmer den Etikettenschwindel gefälschter Zurrmittel erkennen und Plagiate entlarven. Kravag-Rechtsanwalt Andreas Huber zeigt, wie die Gerichte zuletzt in Prozessen rund um das Thema Ladungssicherung geurteilt haben. Bei der Ladungssicherung von Schüttgütern in Weichverpackungen hat sich zuletzt das Regelwerk geändert. Eurosafe-Geschäftsführer Wolfgang Neumann erklärt die Neuerungen der VDI 2700 Blatt 18. Zum Abschluss des Theorieteils gibt Polizeihauptkommissar Holger Lemmer den Teilnehmern Tipps, wie sich sicher durch jede Kontrolle kommen.
Praxisstationen an Trailern
Im Praxisteil am Nachmittag demonstrieren Profis verschiedene Sicherungsmethoden an entsprechend vorbereiteten Fahrzeugen. Eine begleitende Fachausstellung zeigt Trends und Produkte zur Ladungssicherung.
Networking-Abend
Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens am 22. Juni, dem Vorabend der Veranstaltung, haben die Teilnehmer Gelegenheit sich untereinander, mit Referenten, Sponsoren, Initiatoren und Ausstellern über das Thema auszutauschen.
Der Praxistag Ladungssicherung richtet sich an die Verantwortlichen für Ladungssicherung in Transportunternehmen, Speditionen, bei Verladern und Kontrollbehörden.
Initiatoren der Praxistage sind die Berufsgenossenschaft Verkehr (BG Verkehr), die Versicherung Kravag und die SVG. Unterstützt wird die siebte Ausgabe des Praxistages von Krone und Mercedes-Benz.