Basel.UPS baut sein Access-Point-Netz weiter aus und startet heute mit seinen ersten Access-Point-Standorten in der Schweiz. Das teilt der US-Paket- und Expressdienstleister mit. Gestartet werde zunächst mit 25 Access-Point-Standorten in Basel, Genf und Zürich. Bis Ende 2017 sollen es nach Angaben von UPS über 70 Standorte in der Schweiz sein.
Diese neuen Standorte sollen eine bequeme Paketabholung und Abgabe von Retoursendungen bei kleinen Unternehmen um die Ecke ermöglichen, heißt es, zum Beispiel bei Lebensmittelgeschäften, Kiosken und Tankstellen. Die Geschäfte bieten alle verlängerte Abend- und Wochenendöffnungszeiten. Für Online-Shopper habe dies den Vorteil: Wenn zum Zeitpunkt der Lieferung keiner vor Ort ist und die Sendung nicht zugestellt werden kann, hinterlässt der UPS-Zusteller eine Benachrichtigung, wann und wo das Paket zur Abholung im Access Point bereitsteht. Kunden könnten dann das Paket vom Access Point innerhalb von sieben Werktagen mit ihrem Ausweis abholen. Zudem erlaube es die UPS-Technologie Online-Händlern, dass ihre Kunden bereits während des Bezahlvorganges wählen können, ob sie ihre Bestellung direkt an einen nahegelegenen UPS-Access-Point geliefert haben wollen.
Über 16.000 Access-Point-Standorte in 15 Ländern
Die Access-Point-Standorte sind mit dem My Choice Service von UPS verknüpft, mit dem Empfänger bestimmen können, wann und wo sie ihre Lieferungen empfangen wollen. Sprich: Sendungen werden per Benachrichtigung vorher angekündigt, Pakete können an eine andere Adresse umgeleitet werden. Außerdem können Empfänger ein ganz neues Lieferdatum angeben – entweder online oder via UPS-App.
Europaweit gibt es derzeit nach Angaben von UPS über 16.000 Access-Point-Standorte in 15 Ländern: in der Schweiz, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Polen, Spanien, Schweden und Großbritannien. (eh)