Hamburg. Rund um den G20-Gipfel am 7. und 8. Juli in Hamburg rechnet der Handels- und Logistikdienstleister Hermes mit teils deutlichen Einschränkungen bei der Paketzustellung in der Innenstadt. Neben den eingerichteten Sicherheitszonen könnten Demonstrationen und Proteste stadtweit zu Verspätungen und Ausfällen bei der Zustellung führen, teilte das Unternehmen mit. Dies gelte insbesondere für die Gebiete rund um die Messehallen. Einzelne Paketshops weüden nicht angefahren, betroffene Kunden sollten alternative Versandadressen nutzen. Auch Geschäftskunden wie Onlinehändler müssten mit Verzögerungen bei der Paketabholung rechnen.
„Der G20-Gipfel stellt nicht nur die Stadt Hamburg vor eine Mammutaufgabe. Auch wir als Logistiker haben mit operativen Folgen zu kämpfen – und das nicht nur in den ausgewiesenen Sperrzonen, sondern im gesamten Stadtgebiet von Hamburg, sagt Oliver Kuhn, General Area Manager Hamburg von Hermes Germany. Von möglichen Einschränkungen in der Zustellung besonders betroffen sind das Hamburger Schanzenviertel, das Karolinenviertel an den Messehallen sowie das nördliche St. Pauli. (sno)