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Unternehmensverband kritisiert schleppende Kanal-Ausbaupläne

25.02.2014 13:34 Uhr
Der Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals bleibt ein wichtiges Thema

Nach Ansicht des Unternehmerverbandes Unterelbe-Westküste erfährt der Nord-Ostsee-Kanal immer noch nicht die notwendige Priorität.

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Heide. Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste hat die Pläne von Bundesverkehrsminister Alxander Dobrindt (CSU) zum Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals kritisiert. Eine Maßnahme, die bereits 2014 abgeschlossen sein sollte, werde weiter verschleppt und auf die nächsten 10 Jahre projektiert, sagte Geschäftsführer Heinrich Ritscher am Dienstag.

„Der Nord-Ostsee-Kanal hat es endlich in die Koalitionsvereinbarung der Großen Koalition in Berlin geschafft und erfährt trotzdem nicht die notwendige Priorität.” Ritscher mutmaßte, dass „durch die Koalitionsverhältnisse auf Landes- und Bundesebene stillschweigende Stillstandsvereinbarungen zum Tragen” gekommen seien.

Hintergrund ist, dass Bundessminister Dobrindt am Freitag zur Unterzeichnung einer Planungsvereinbarung für den Kanalausbau nach Kiel kommen will. Bei dem für Schleswig-Holstein, den Hamburger Hafen und die Metropolregion Hamburg wichtigen Projekt gehe es 2014 um die Bearbeitung einer Fläche für Baumaterialien. Für 2015 lasse sich - laut Dobrindt - noch nichts sagen, kritisierte Ritscher.

Der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste ist ein branchenunabhängiger Zusammenschluss von rund 400 Unternehmen im Gebiet von Norderstedt bis zur dänischen Grenze. (dpa)

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