Weinheim. Trans-o-flex hat in Deutschland ein neues sternförmig angelegtes Express-Nachtliniennetz gestartet – zusätzlich zu seinen bestehenden Linienverkehren. Das teilte der Schnell-Lieferdienst jetzt mit. Das neue Netz soll späte Abholungen mit frühen Zustellungen bis acht Uhr und zehn Uhr am nächsten Werktag verbinden, heißt es
Für das neue Express-Nachtliniennetz werden auf speziellen Nachtlinien zusätzliche Transporter eingesetzt. „So erreichen wir gemeinsam mit einer Optimierung der Schnittstellen durch das neue Express-Netz entscheidende Zeitvorteile und stellen eine rechtzeitige Ankunft der besonders eiligen Sendungen in den Zieldepots sicher“, erläutert Frank Iden, Vorsitzender der Trans-o-flex-Geschäftsführung. Mit diesem Schritt investiert das Unternehmen laut Iden bewusst und gezielt in die Qualität seiner Dienstleistungen, um sich so vom Wettbewerb abzuheben.
Neben den Plus-Diensten profitieren auch Standardsendungen vom zusätzlichen Sprinternetz, betont Trans-o-flex, da auch das Standardnetz von kritischen Expresssendungen entlastet werde. Die höheren CO2-Emissionen pro Sendung, die mit dem schnelleren Transport in kleineren Fahrzeugen verbunden sind, können Kunden mit Hilfe des Trans-o-flex-Umweltprogramms „Co2de green“ kompensieren. Das Unternehmen berechnet dabei kundenspezifisch die Emissionen pro Sendung und investiert auf Wunsch seiner Kunden in zertifizierte Umweltschutzprojekte, bei denen CO2-Emissionen nachweislich verringert werden.
Die Trans-o-flex-Gruppe erwirtschaftete in 2015 mit rund 1900 Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro Umsatz. Soeben genehmigte das Bundeskartellamt die von Trans-o-flex durch die die Investorengemeinschaft Amberger und Schoeller. (eh)
