München. MAN versorgt sein neues Montagewerk in Polen mit einem ausgeklügelten Logistikkonzept. Dabei verlegen die LKW-Bauer ihr Lager auf Lastwagen. 800 Kilometer legen die Just-in-time- und Just-in-sequence-Lieferungen im Schnitt zurück bis sie im 22.000 Einwohnerstädtchen Niepolomice am Rande Krakaus eintreffen. In der polnischen Kleinstadt hat der Lastwagenbauer MAN sein jüngstes und drittes Montagewerk für schwere Nutzfahrzeuge errichtet. Die beiden anderen stehen in München und Salzgitter. „Es ging dabei nicht um die Produktionsverlagerung, sondern um Wachstum“, sagt Andreas Mager, Leiter Logistik in dem Werk. Die anderen Werke waren ausgelastet. Bei der Standortwahl spielten Faktoren wie Infrastruktur, Kosten, Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften sowie rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen eine Schlüsselrolle. „Entscheidend war dabei auch, das richtige Mittel zwischen Logistik- und Personalkosten zu finden. Krakau ist unser geografisches Optimum“, erklärt Marc Sielemann, Geschäftsführer der MAN Trucks in Polen. Alles über das neue Werk und sein Logistikkonzept schreibt das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in der aktuellen Juli/August-Ausgabe (7-8/08). Heft online bestellen – hier klicken: http://www.logistik-inside.de/sixcms/detail.php?template=de_heftuebersicht_li Telefonische Bestellung unter: 0180 / 500 92 91 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute aus dem dt. Festnetz/Mobilfunk abweichend). (sv)
Thema der Woche: Just in time nach Polen

MAN versorgt sein neues Montagewerk in Polen mit einem ausgeklügelten Logistikkonzept. Dabei verlegen die LKW-Bauer ihr Lager auf Lastwagen