Hamburg. TFG Transfracht, auf den Seehafenhinterlandverkehr spezialisierte Tochter der Deutschen Bahn, will den klimafreundlichen Alpentransit stärken. Wie das Unternehmen mitteilt, werde sich das AlbatrosExpress-Netzwerk ab Juli dieses Jahres bis Mailand und Verona erstrecken. Demnach sollen die AlbatrosExpress-Züge künftig bis zu zehnmal wöchentlich zwischen dem norditalienischen Industriegürtel und den deutschen Seehäfen sowie zwischen den Westhäfen verkehren. Die Italienverkehre erfolgen dabei in einer Partnerschaft mit den Operateuren Kombiverkehr und Optimodal.
Erweiterung des Westhafen-Angebots
Außerdem reagiert TFG auf das starke Wachstum im Container- und Intermodalverkehr der Seehäfen Antwerpen und Rotterdam. So verbindet TFG Regensburg mit Rotterdam und Antwerpen und erweitert sein tägliches Westhafen-Angebot um zehn neue Abfahrten in der Woche. Das neue Westhäfen-Portfolio der TFG umfasst damit hochfrequente Verbindungen zwischen Regensburg, Nürnberg, München, Burghausen, Ludwigshafen, Wolfurt und den für den maritimen Sektor wichtigsten Containerterminals in Rotterdam und Antwerpen.
„Es freut uns sehr, insbesondere in dieser anhaltend herausfordernden Zeit, der Nachfrage unserer Kunden weiter zu folgen und ihnen ein noch breiteres Angebot an intermodalen Lösungen auf der umweltfreundlichen Schiene anzubieten. Ob West-, Nord oder Südhäfen – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen über sechs Häfen, vier Länder und 27 Terminals“, erklärt Frank Erschkat, Sprecher der Geschäftsführung TFG Transfracht. (mh)