Rostock. Die Rostocker Hafenwirtschaft hat sich einer aktuellen Studie zufolge in den vergangenen Jahren zu einem starken Beschäftigungsmotor entwickelt. Danach hingen Ende 2013 rund 15.900 Arbeitsplätze direkt oder indirekt mit dem Hafen zusammen, sagte der Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft, Gernot Tesch, am Montag in Rostock.
Direkt im Hafen gebe es rund 9600 Arbeitsplätze etwa bei Reedereien, Industrie- und Umschlagbetrieben, Schiffsmaklereien, Behörden und Dienstleistern. Indirekte Effekte ergäben sich bei Transportunternehmen und Baubetrieben. Effekte seien auch im Einzelhandel und in der Gastronomie durch die Ausgaben der Fähr- und Kreuzfahrtpassagiere im Rostocker Hafen spürbar. (dpa)