Interview: Tankkarte und Telematik verzahnen

Wie reagiert UTA auf die wachsenden internationalen Verkehrsströme? UTA richtet sich zurzeit strategisch neu aus. Wir haben damit begonnen, unseren Kundenservice weiter zu schärfen und unsere Marktposition mit einer Internationalisierungsstrategie gezielt auszubauen. Unsere Kunden wünschen länderübergreifend umfangreiche Komplettangebote und Serviceleistungen aus einer Hand. Deshalb bauen wir nicht nur unser europaweites Versorgungsangebot weiter aus, sondern intensivieren ebenso unsere Kundenbetreuung vor Ort. So haben wir beispielsweise im vergangenen Jahr eine neue Dependance in Rumänien gegründet. Weitere Gründungen sind in Vorbereitung. Und was tut sich derzeit auf dem deutschen Markt? Auch hier stärken wir unseren Kundenservice. Hier führen wir ein neues Marktmanagement ein, denn je nach Segment und Flottengröße haben die Kunden unterschiedliche Anforderungen an Produkt, Beratung, Vertrieb und Service. Durch ein neues Key-Account-, Field- und Mittelstandsmanagement können wir unsere Kunden intensiver und zielgerichteter bedienen und zugleich die Schlagkraft für das internationale Geschäft erhöhen. Dass wir bereits zum zehnten Mal in Folge beim Wettbewerb Top Service zu einem der kunden- und serviceorientiertesten Dienstleister Deutschlands gewählt wurden, zeigt, dass unser Weg richtig ist. Welche Pläne haben Sie für die weitere Zukunft? Wir beschäftigen uns natürlich auch mit neuen Technologien und prüfen diese auf den Nutzen für unsere Kunden. Beispielsweise gewinnt aktuell die Verzahnung der Telematik des Fahrzeugs mit dem Tankmanagement im Markt verstärkt an Bedeutung. Dazu gehen wir Kooperationen im Telematik-Segment ein und entwickeln neue Angebote, die unseren Kunden beim Kostenmanagement helfen.

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