Frankfurt am Main/Hannover. Willi Michalzik, Vorstandsvorsitzender der Bundes-Zentralgenossenschaft Straßenverkehr (SVG) Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Der Aufsichtsratsvorsitzende der SVG Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Georg Menell, würdigte in den langjährigen SVG-Vorstand als Manager bei einem Festempfang in Hannover. Michalzik habe die Organisation kontinuierlich zu einem modernen Dienstleister weiterentwickelt und dabei stets die Unabhängigkeit und die Selbstständigkeit der SVG Niedersachsen/Sachsen-Anhalt im Auge behalten.
BGL-Präsident und Präsident des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen (GVN), Adalbert Wandt, und Werner Gockeln, SVG-Vorstand der Zentrale in Frankfurt, betonten das Engagement für die Aus- und Weiterbildung sowie die Qualität der Zusammenarbeit mit den Verbänden und der SVG-Zentrale.
25 Jahre bei der SVG
Michalzik fing 1984 als Leiter des Rechnungswesens bei der SVG an. In den 1990er Jahren setzte er laut der Genossenschaft die Erweiterung des Geschäftsgebietes von Niedersachsen auf Sachsen-Anhalt um und entwickelte in der Folgezeit neue Dienstleistungen für das Verkehrsgewerbe. Seit 1998 gehörte Michalzik dem Vorstand der SVG Niedersachsen/Sachsen-Anhalt an, dessen Vorsitz er 2013 übernahm. Darüber hinaus war er Geschäftsführer der SVG-Tochtergesellschaft, Hannoverschen Assekuranz, der Niedersächsischen Umschlaggesellschaft für den kombinierten Verkehr sowie des SVG Fahrschul- und Ausbildungszentrums in Osnabrück.
Die Aufgaben des scheidenden Vorstandsvorsitzenden übernehmen künftig Thomas Fahrtmann, der bereits seit 2010 dem niedersächsischen SVG-Vorstand angehört, und Ralf Beckmann, der ebenfalls seit 2013 im Vorstand sitzt. (ks)