Mainz/Wiesbaden. Schranken und Ampeln sollen die angeschlagene Schiersteiner Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden künftig vor zu schweren Lkw schützen. „Es sind Systeme, die messtechnisch die Breite, die Höhe, das Gewicht ermitteln und dann mit Ampeln und Engpässen versuchen, den Fahrzeugführer davon zu überzeugen, dass er hier auf der falschen Spur ist“, sagte der technische Geschäftsführer des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz, Bernd Hölzgen, am Donnerstag in Mainz.
Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen Gewicht sollen nach der Wiedereröffnung der derzeit noch gesperrten Brücke mit Schildern und Trennwänden auf einen eigenen Fahrstreifen gelenkt werden und abfahren können. Fahren sie in Richtung Brücke weiter, schlagen die Messsysteme Alarm. Im Notfall geht zuletzt eine Schranke runter.
Der Landesbetrieb geht davon aus, dass die Brücke nach der Reparatur nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gewicht wieder freigegeben werden kann. Anvisiert ist dafür das Ende der Osterferien. (dpa)