-- Anzeige --

SBB und ASTAG veröffentlichen Positionspapier

13.04.2017 15:11 Uhr
SBB und ASTAG veröffentlichen Positionspapier
In der Schweiz wollen Bundesbahn und Nutzfahrzeugverband enger zusammenarbeiten
© Foto: SBB Cargo

Die schweizerische Bundesbahn und der Schweizer Nutzfahrzeugverband setzen für einen starken Güterverkehr auf Ko-Modalität statt Konkurrenz.

-- Anzeige --

Basel. Die SBB und der schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG haben in Basel ein gemeinsames Positionspapier unterzeichnet. Künftig sollen die Verkehrsträger Schiene und Straße noch besser vernetzt und die kombinierte Mobilität gefördert werden. Ziel ist, den Standortvorteil der Schweizer Wirtschaft mit einer starken Gütertransportbranche zu steigern und neue Ansätze für die Logistik von morgen zu finden. Dafür pflegen die beiden Partner einen regelmäßigen Austausch. Gleichzeitig fordern SBB und ASTAG bessere Rahmenbedingungen für den Güterverkehr.

Herausforderungen gemeinsam bewältigen

In der Schweiz stehe der Güterverkehr sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße vor zahlreichen großen Herausforderungen, so die beiden Vertragspartner. Dazu gehören unter anderem das anhaltende Verkehrswachstum, das im ganzen Land zu Kapazitätsengpässen führe, die Digitalisierung und wachsende Qualitätsansprüche.

Umso wichtiger sei es, die Stärken aller Verkehrsträger und von allen Transportunternehmen gezielt zu nutzen: „Wir müssen die Verkehrsträger künftig besser vernetzen“, so ASTAG-Zentralpräsident Adrian Amstutz. „Es geht darum, den Standortvorteil der Schweizer Wirtschaft mit einer starken Gütertransportbranche zu steigern und neue Ansätze für die Logistik von morgen zu finden. Nur so erhalten die Kunden maßgeschneiderte Transportlösungen für ihre Lieferkette“, ergänzt Andreas Meyer, CEO SBB AG.

Güterverkehr im Infrastrukturausbau berücksichtigen

Beide Partner setzen sich für einen zukunftsfähigen Güterverkehr in der Schweiz ein. So arbeite SBB Cargo zurzeit an mehreren Innovationsprojekten, um ihr Geschäft weiter zu entwickeln, wie intelligente Güterwagen oder die automatische Kupplung. Die ASTAG und deren 6000 Transportunternehmungen arbeiteten stetig daran, die Effizienz im Straßentransport zu erhöhen.

Neben unternehmerischen Ansätzen seien aber auch verbesserte Rahmenbedingungen notwendig. „Unzureichende Infrastrukturangebote und ungleiche Wettbewerbsbedingungen gegenüber der internationalen Konkurrenz schränken die Handlungsfähigkeit der Schweizer Logistiker ein“, sagt Nicolas Perrin, Leiter von SBB Cargo. SBB Cargo und die ASTAG fordern deshalb gemeinsam Verbesserungen, wie den Ausbau der Ko-Modalität, die Förderung des Kombinierten Verkehrs sowie den gezielteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur für Schiene und Straße.

Das komplette Positionspapier ist zu finden unter www.sbbcargo.com/astag. (jt)

-- Anzeige --
-- Anzeige --

HASHTAG


#Schienenverkehr

-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Die VerkehrsRundschau ist eine unabhängige und kompetente Abo-Fachzeitschrift für Spedition, Transport und Logistik und ein tagesaktuelles Online-Portal. VerkehrsRunschau.de bietet aktuelle Nachrichten, Hintergrundberichte, Analysen und informiert unter anderem zu Themen rund um Nutzfahrzeuge, Transport, Lager, Umschlag, Lkw-Maut, Fahrverbote, Fuhrparkmanagement, KEP sowie Ausbildung und Karriere, Recht und Geld, Test und Technik. Informative Dossiers bietet die VerkehrsRundschau auch zu Produkten und Dienstleistungen wie schwere Lkw, Trailer, Gabelstapler, Lagertechnik oder Versicherungen. Die Leser der VerkehrsRundschau sind Inhaber, Geschäftsführer, leitende Angestellte bei Logistikdienstleistern aus Transport, Spedition und Lagerei, Transportlogistik-Entscheider aus der verladenden Wirtschaft und Industrie.