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Reeder befürchten mehr Schiffsabwrackungen und zu wenig Kapazitäten

24.10.2019 10:58 Uhr
Containerschiff
Ein Anstieg des Schiffsreyclings ist nach Ansicht der Reeder sehr wahrscheinlich (Symbolfoto)
© Foto: Kara/Fotolia

Deutsche Reeder, erwarten einen Anstieg des Schiffsreyclings und fürchten, dass die Abwrackwerften zu wenig Kapazitäten haben.

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Hamburg. Wegen der Umstellung auf schwefelarmen Treibstoff im kommenden Jahr befürchten deutsche Reeder, dass mehr Schiffe abgewrackt werden müssen. Ein Anstieg des Schiffsreyclings sei sehr wahrscheinlich, da sich viele Schiffseigner genau überlegen werden, ob sie manche Schiffe für den neuen Treibstoff umrüsten oder aus Effizienzgründen recyceln lassen, sagte der Sprecher des Verbands Deutscher Reeder, Christian Denso. Die Abwrackwerften, die von der EU zertifiziert sind, hätten jedoch nicht genügend Kapazitäten für die großen Schiffe.

Die internationale Schifffahrts-Organisation IMO hatte 2016 beschlossen, den maximalen Grenzwert für Schwefel im Treibstoff ab 2020 weltweit auf 0,5 Prozent zu senken. Bislang durften die Schiffe auf hoher See Schweröl verfeuern mit einem Grenzwert von 3,5 Prozent Schwefel. In Schutzgebieten wie der Nord- und Ostsee darf der Treibstoff schon seit langem nicht mehr als 0,1 Prozent Schwefel enthalten. (dpa)

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