Straßwalchen/Grevenmacher. Das Salzburger Unternehmen Quehenberger hat die fünf Landesgesellschaften von Logwin in Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien und Serbien übernommen. Für die Übernahme in Mazedonien fehlt noch die kartellrechtliche Zustimmung. Dies melden die beiden Unternehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Mit den 13 neuen Niederlassungen wächst das Stückgut-Netzwerk von Quehenberger auf 79 Standorte. „Wir sehen nach wie vor große Chancen im Osten und verbessern unsere Marktstellung dort konsequent“, sagt Christian Fürstaller, CEO bei Quehenberger. Mit der Übernahme der Landesgesellschaft in Kroatien baut Quehenberger seine Position dort deutlich aus, nachdem das Unternehmen in diesem Land erst im letzten Jahr aktiv geworden war. Neu im Netzwerk ist Mazedonien. Die Standorte im Stip und Skopje sind nach Meinung von Quehenberger aus Sicht der Textil- und Automobilindustrie hoch interessant. Die neuen Standorte in Belgrad, Sofia, Bukarest und Cluj verstärken die Landesorganisationen in Serbien, Bulgarien und Rumänien. (kitz)