Als "fatale Nullrunde" hat der Verband Die Güterbahnen die Entwicklung des Schienennetzes in Deutschland in diesem Jahr bezeichnet. Hauptkritikpunkt: Das Schienennetz sei praktisch um keinen Kilometer länger geworden, weder durch Aus- noch durch Neubaumaßnahmen. Vor dem Hintergrund, dass die Bundesregierung bis 2030 mindestens 25 Prozent des Güterverkehrs über die Bahn abgewickelt sehen möchte, sind das keine sonderlich ermutigenden Vorzeichen.
Zuletzt hatte die Ampel-Koalition allerdings einige Projekte und Gesetze auf den Weg gebracht, die den Ausbau des Schienennetzes in Deutschland wieder deutlich beschleunigen sollen. Ob das ausreicht und ob die Mehreinnahmen aus der CO2-Maut einen Effekt haben werden, besprechen Fabian Faehrmann und Peter Westenberger (Geschäftsführer Die Güterbahnen) in dieser Ausgabe von VerkehrsRundschau Funk.
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